Palliativnetzwerk KF-OAL

Vortrag Silvia Mader Palliativnetzwerk KF-OAL in 2025

Mitfühlen, ohne zu zerbrechen

Erfolgreiche Fortbildung des Palliativ-Netzwerks Kaufbeuren-Ostallgäu

Kaufbeuren, 02. April 2025 – Wie kann man schwer kranke und ster­bende Menschen beglei­ten, ohne dabei selbst aus­zu­bren­nen? Mit dieser essen­ziellen Frage beschäf­tigte sich die erste Fort­bil­dung des Palliativ-Netz­werks Kauf­beuren-Ost­all­gäu in diesem Jahr.

Unter dem Titel „Mitfühlen, ohne zu zer­brechen: Selbst­für­sorge in der Pallia­tiv­ver­sorgung“ kamen rund 40 enga­gierte Haupt- und Ehren­amt­liche aus der Pallia­tiv­versor­gung zusam­men – darunter Mit­ar­bei­ten­de aus statio­nären und ambu­lanten Pflege­ein­rich­tungen, Hospiz­ver­einen, hospiz­lichen Ein­rich­tungen, der SAPV (Speziali­sierte ambu­lante Pallia­tiv­ver­sor­gung), dem statio­nären Hospiz, den um­lie­gen­den Pallia­tiv­sta­tionen, der Lebens­hilfe, den Wunsch­erfül­lern des Wünsche­wagens Allgäu-Schwaben sowie ehren­amt­liche Hospiz­be­gleiter und -be­glei­te­rinnen. 

Referentin Silvia Mader (Diplom-Sozial­päda­gogin, Trauma­be­ra­terin, Trauer­be­glei­terin) ver­mit­telte mit viel Fach­wissen und Ein­füh­lungs­ver­mögen wert­volle Impulse zur Selbst­für­sorge. Gerade in der Palliativ­ver­sorgung, wo Mit­arbei­tende täglich mit schwerer Krank­heit, Leiden und dem Tod kon­fron­tiert sind, ist es wichtig, Strate­gien zu ent­wickeln, um lang­fristig stabil und hand­lungs­fähig zu bleiben. Die Teil­neh­men­den nahmen praxis­nahe Metho­den mit, um sich selbst besser zu schützen und weiter­hin mit voller Kraft für ihre Patien­tinnen und Patien­ten da sein zu können.

Ein herzlicher Dank gilt der Katho­lischen Pfarrei­gemein­schaft für die Bereit­stel­lung der Schulungsr­äume in der Pfarrei St. Peter und Paul sowie Silvia Mader für ihren wert­vollen und inspi­rie­ren­den Vortrag.

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